
Bräunlingen – Mehrere aktuelle kommunalpolitische Themen und Projekte standen im Mittelpunkt der CDU Sommerwanderung, zusammen mit CDU Chef Heiko Zorn und den beiden CDU Landtagsabgeordneten Guido Wolf und Karl Rombach.
Einen Schwerpunkt bildete dabei die Frage: „Was passiert mit dem alten Hallenbadgebäude, der dortigen Kindergartengruppe und dem Jugendraum?“ Zwar ist im Gemeinderat noch keine Entscheidung gefallen, doch ein Abriss sei wahrscheinlich die günstigste Lösung, denn eine Sanierung für eine anderweitige Nutzung sei zu teuer, meinte CDU Fraktionschef Karl Müller. Eventuell könnte ein Neubau für die Unterbringung der unter Dreijährigen, mit Zuschüssen aus der Landeskasse, eine Alternative zum jetzigen Zustand sein.
Auch die Frage nach dem Fortbestand des Jugendraumes und der Heizung im Untergeschoss, die unter anderem die Sporthalle versorgt, müsse geklärt werden. Dass vor allem die Hinterfront kein Schmuckstück ist, davon konnten sich alle Wanderer überzeugen. Ein Rundgang um das Gebäude, in dem der Stadtgärtner derzeit Pflanzen züchtet, zeigte auf, dass eine baldige Lösung gefunden werden müsse.
Rombach und Wolf waren überzeugt, dass die neue Stadthalle, deren Planung Stadtrat Claus Hauptvogel vorstellte, in einigen Jahren ein guter, flexibel nutzbarer, großer Versammlungsraum für Feste und Feierlichkeiten wird.
Die Hochwasserschutzmaßnahmen, darunter der Bau der Weinstubenbrücke, die Neuanlage der Marquardswiesen und die neue Färbergassenbrücke, zeigten den Abgeordneten, dass die Landesgelder gut angelegt seien.
Im E-Werk Waldhausen informierte Willi Brugger über die historischen und auch neuen Generatoren im E-Werksgebäude. Besonders beeindruckend war der Schiffsdiesel im unteren Teil des Gebäudes. Beide Abgeordneten lobten die Altstadtsanierung in Bräunlingen, die zur Attraktivitätssteigerung und Wohnwerterhöhung beitrage. Im „Cafe Gehringer“ fand der Abschluss statt.